Kommunikationskonzept
Grundsatz
Konflikte und Beschwerden werden da bearbeitet, wo sie auftreten.
Erst wenn auf dieser Ebene keine Lösung gefunden wird,
sind andere Ebenen miteinzubeziehen.
Grundregeln zur Gesprächsführung
- Termin, Ort und Thema werden vorher vereinbart. Jeder Anlass braucht Zeit und Raum.
Gespräche „zwischen Tür und Angel“ ohne formale Initialisierung und unprotokolliert sind ungeeignet für ernste Themen und tiefgreifende Problemerörterungen. - Pünktlichkeit ist ein Gebot von Höflichkeit und Respekt, Verhinderung oder Verspätung werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Lehrkräfte und Eltern werden in ihrer jeweiligen Arbeit ernst genommen und wertgeschätzt. - Akzeptanz und Respekt des Gegenübers in seinem Wesen, seiner Eigenart und seiner Kompetenz.
Sachliche Argumentation ohne Emotion und Vorurteile. Keine persönlichen Angriffe. - Für ein erfolgreiches Gespräch und einen konstruktiven Gesprächsverlauf ist eine Vorbereitung auf Seiten aller Beteiligten wünschenswert.
- Ungleichgewicht der Anzahl der Gesprächspartner:
Möchte einer der Beteiligten „Verstärkung“ zum Gespräche mitbringen (Personalvertretung, Fachkollege, Jurist, Psychologe, Schriftführer etc.), so ist dies den Gesprächspartnern vorher mitzuteilen.
Ziele des Gesprächs
- Vereinbarungen treffen, die nach angemessener Zeit überprüft werden.
- Protokollierung der Ergebnisse.
- Unterstützung bei Bedarf durch Klassenteam, Beratungslehrkraft, Schulleitung.
Kontaktaufnahme
Schule
Vereinbarung eines Termins im Sekretariat (07612 64381 / sekretariat@gymgmunden.at) mit dem Lehrer / der Lehrerin
noblame@gymgmunden.at
Das ausgebildete Lehrerteam des No Blame Approach (NBA, s. Homepage unter Eltern – Mobbing – Hinschauen und Handeln) steht bei persönlichen Anliegen, Konflikten und Problemen für ein Beratungsgespräch und geeigneter Intervention zur Verfügung.
Elternverein
elternverein@gymgmunden.at
Allgemeine Kontaktadresse des Elternvereins – für Fragen, Anregungen und Anliegen
elternunterstuetzung@gymgmunden.at
Kontaktadresse für Unterstützung durch die Elternvertreter/innen in Konfliktfällen, wenn z.B. der Erstkontakt gescheitert oder unglücklich verlaufen ist, Vorbehalte, Ressentiments oder Kontaktängste bestehen oder Problemfälle auftreten